Kahlschlag überall

Die massive Flächenversiegelung und Umweltzerstörung nimmt auch in Kamen immer erschreckendere Ausmaße an. Überall ist der mißtönende Klang der Kettensägen zu hören.

Seien es unsinnige verkehrspolitische Großprojekte aus den 80er Jahren wie die sogenannte „Südkamener Spange“ oder der exzessive Zubau von Einfamilienhaussiedlungen: Den letzten Grünflächen, landwirtschaftlichen Nutzflächen und zusammenhängenden Baumbeständen wird jetzt endgültig der Garaus gemacht.

Klima- und Umweltschutz ist offensichtlich in Kamen in Zeiten der GroKo mittlerweile zum Fremdwort geworden. Das zeigt sich auch daran, dass sämtliche Anträge der Grünen im Stadtrat zu diesem Thema mehrheitlich abgelehnt wurden.