„Greenwashing“ gescheitert

Schon seit geraumer Zeit versucht die Kamener CDU, sich in den lokalen Medien als Umweltschutzpartei darzustellen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass die Klimaschutzbilanz dieser Partei verheerend ausfällt.

Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Klimaschutzgesetz bedeutet eine schallende Ohrfeige für die Klimapolitik dieser Bundesregierung aus CDU und SPD. Auch die CDU/FDP- Landesregierung ist bisher nicht durch umweltfreundliche Aktivitäten auffällig geworden. Als Erfüllungsgehilfin des RWE-Konzerns hat sie den Ausbau regenerativer Energien, wie z.B. der Windkraft, massiv behindert und stattdessen die Nutzung der extrem umweltschädlichen Braunkohle sowie die Zerstörung gewachsener dörflicher Strukturen gefördert.

Daher ist das Verhalten der Kamener CDU nur noch als heuchlerisch zu bezeichnen. Exemplarisch dafür steht die Anfrage an die Stadtverwaltung zur Verwendung recycelbarer Baustoffe. Dies ist längst in einschlägigen Bauvorschriften geregelt. Auffällig ist auch, dass statt konkreter Anträge lediglich Anfragen gestellt werden, die kein konkretes Handeln erfordern.

Diese Beispiele machen deutlich, dass die heimische CDU mit ihren Versuchen zum „Greenwashing“ gescheitert ist.